Die ambrosianischen Hymnen

… sind zahlreich. Seit Bischof Ambrosius von Mailand so wundervolle Hymnen in einem eingängigen Versmaß geschrieben hat, werden kirchliche Hymnen nach diesem Muster geschrieben.
In meinem im Radio Horeb gesendeten Vortrag über Ambrosius stelle ich die Hymnen vor, die zweifellos das Werk des Mailänder Bischofs sind. Hier kann man den Vortrag als mp3 hören.

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Ein Herz, das Herzen erleuchtet: Herz Jesu

Illumina nunc pectora
Tuoque amore concrema;
Audita per præconia
Sint pulsa tandem lubrica.

Erhelle nun die Herzen und
Lass Deine Liebe sie verglühn;
Verkündigung, die wir gehört,
zerschlage endlich jeden Trug.

Ambrosianischer Hymnus, Übertragung: Claudia Sperlich

Mehr davon gibt es in meinem Hymnarium!

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Heute ist Welttag des Buches!

Auch heute lohnt es, gute Bücher zu kaufen, zu lesen, zu verschenken, zu rezensieren.
Eine zweisprachige Ausgabe lateinischer Hymnen und guter neuer Übersetzungen gehört dazu.

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Hier sind die Bücher!

XXXV – arabisch: 35, in Worten: fünfunddreißig Autorenexemplare durfte ich gestern entgegennehmen. Nun kann ich selber sehen, daß „alles sehr gut ward“!

Ich bin wirklich, wirklich froh. Und nun – teilen Sie, geschätzter Leser, diese Freude mit mir, kaufen Sie ein Hymnarium!

Hymnarium

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Internetwirrsal

Leider sind zur Zeit meine Seiten bei tredition aufgrund irgendeines undurchschaubaren Fehlers nicht aufrufbar. Tredition ist informiert und wird das Problem hoffentlich bald lösen. Davon völlig unabhängig kann man mein Hymnarium und meine anderen Bücher selbstverständlich weiterhin bestellen.

Wie Prudenz so schön sagte:

et in rebus interretis interest inimicus humanitatis.
Auch in Angelegenheiten des Internet ist der Feind des Menschengeschlechts anwesend.

Lassen wir uns davon nicht über Gebühr irritieren! Schon gar nicht in der Passionszeit und zu Ostern. Denn, wie Prudenz an anderer Stelle sagte:

semper feliciter processit!
Et hätt noch immer jot jejange!

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Das Hymnarium ist auf dem Markt!

Es ist als Hardcover (16,99), Paperback (9,99) und e-book (3,99) erhältlich. Sie können es kaufen, lesen, auswendig lernen, verschenken, rezensieren, in Ihrer Pfarrei anpreisen.

Für die Autorin ist am günstigsten, Sie kaufen es bei ihr persönlich (Bestellung über Kontaktseite). Die zweitgünstigste Möglichkeit ist der Kauf über tredition – klicken Sie dazu auf das Bild rechts). Ob Sie über einen Großversand bestellen oder beim Buchhändler Ihres Vertrauens, ist für die Autorin gleichgültig, sie rät aber: Wenn schon Versand, dann bitte über die Buchhandlung Schwericke. Das geht genauso schnell wie bei den Amazonen, kostet keinen Cent mehr, unterstützt aber den Einzelbuchhandel.

Ich freue mich auf Leser – und auf Echo!

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Geschafft – das Buch ist beim Verlag!

Mein trefflicher Lektor hat die letzten kleinen Fehler beseitigt, das Buch geht in der nächsten Woche in Druck!

Ich darf mich nun zurücklehnen und mein noch vor Ostern erscheinendes Buch schon mal immer empfehlen:

Claudia Sperlich: Hymnarium – lateinische Hymnen der Kirche
neu übersetzt. Zweisprachige Ausgabe, tredition 2016

Paperback – 9,99 € – ISBN 978-3-7345-1244-5
Hardcover – 16,99 € – ISBN 978-3-7345-1245-2
e-Book – 3,99 € – ISBN 978-3-7345-1246-9

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Das Cover ist nun auch fertig!

Nur der Lektor hat noch zu tun – und sobald er fertig ist, oh bitte, bald… wird das gute Stück in den Druck gegeben.

hymnarium-cover

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Aurelius Prudentius Clemens

Prudentius lebte 348-413 als Jurist und Schriftsteller in Spanien. Seine Hymnen fasste er im Kathemerinon zusammen. Sie sind wegen ihrer Länge ursprünglich wohl nicht für den kirchlichen Gottesdienst, sondern für private Andacht geschrieben. Deshalb beschränke ich mich auf einen Hymnus – den, der in der Morgenfrühe, kurz vor Sonnenaufgang, zu singen ist (im Sommer möglichst so laut und fröhlich, daß die Nachbarn es wissen – zeigen Sie Bekennermut!).

Prudentius liebt Wortspiele und Nebenbedeutungen; es ist nicht möglich, die Schönheit seiner Hymnen vollständig zu übertragen. Und zuweilen bringt er mich schier zur Verzweiflung.

Die Zeitangabe für die Matutin-Hymnen ist Ad galli cantum, Zum Hahnenschrei. Der Hahnenschrei wird dabei einerseits als Zeitangabe verstanden, andererseits als Hinweis auf Sündhaftigkeit und Umkehr, mit Bezug auf die in allen Evangelien erwähnte Verleugnung des Herrn durch Petrus. Aber die Art, wie Prudentius morgendlichen Vogelgesang beschreibt, schließt den Haushahn in den ersten Strophen aus: Vögel, die vom Gipfel (culmen) her singen, sind keine Hühnervögel. (Culmen kann zwar auch für Dachgiebel stehen, aber nicht, wenn er gleich darauf als Ort des Sonnenaufgangs bezeichnet wird. Auch noch aus einigen anderen Gründen. Die erfahren Sie, wenn Sie das Buch kaufen.)

Prudentius stellt sich das Kommen des Weltenrichters für Christen so schön wie den frühmorgendlichen Vogelgesang vor – auch wenn alles, was böse ist (Dämonen, aber auch die Sünde in jedem Menschen) ihn schrill wie den Hahnenschrei erlebt.

Und wenn ich mit ihm fertig bin, umfasst das Buch 124 Seiten, wird zum Lektor gegeben und erscheint bald darauf.

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Nicht ohne meinen Aquinaten

… ist dies Hymnarium denkbar.
Und heute ist der Gedenktag des großen Thomas von Aquin.
Die erste und letzte Strophe seines Hymnus Adoro Te devote lauten in meiner Übertragung:

Dich, verborgne Gottheit, bet ich gläubig an,
Du verbirgst Dich wahrhaft in des Brots Gestalt.
Meine Seele gibt sich ganz in Deine Hand,
Da sie Dich betrachtet, tritt sie ganz zurück.

Jesus, nun erblicke ich Dich noch verhüllt,
Was ich so begehre, bitt ich, laß geschehn:
Daß Dein unverhülltes Antlitz einst ich seh,
Selig bin im Schauen Deiner Herrlichkeit.

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